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TROPEA-Kalabriens Touristenhotspot

Aktualisiert: 31. März

Folgt mir durch Tropea zwischen süßen Zwiebeln und einem mythologischen Stadtgründer


Die bekannte italienische Ape vollgepackt mit Tropea Zwiebeln und anderen guten Sachen
Die bekannte italienische Ape vollgepackt mit Tropea Zwiebeln und anderen guten Sachen

In Tropea kommen wir bereits am Vorabend an und laufen neugierig durch die beleuchteten Straßen. Es ist zwar Januar, aber ein bisschen ist tatsächlich was los. Doch Tropeas Reiz entfaltet sich erst bei Tageslicht. Die vielen, teils restaurierten Palazzi verleihen der Stadt einen aristokratischen Hauch, die kleinen Cafés eine gemütliche Note. Die vielen Reiseagenturen im Ort lassen schon vermuten, dass hier im Sommer mehr los ist. Ausflüge zu den Äolischen Inseln oder Tagestouren zu abgelegenen Höhlen und Stränden gibt es fast an jeder Ecke. Auch an jeder Ecke zu haben: Die typisch für Tropea süße Zwiebel. Das Schöne an Kalabrien ist, dass es hier noch viele kleine Läden gibt, in denen heimische Produkte verkauft werden. Vor allem richten sich diese Läden an die Einheimischen und nicht unbedingt an nur an Touristen. Das macht es dann natürlich noch interessanter zu erkunden. 


Tropea befindet sich an der sogenannten Costa degli Dei, der Küste der Götter. Laut Mythologie soll sie auch von einem Halbgott gegründet worden sein. Nach der Expedition der Argonauten kam Herkules nach Tropea von dessen Schönheit er so begeistert war, dass er beschloss hier zu bleiben und die Stadt zu gründen. Eine andere Theorie besagt, dass Tropea einer von 100 Köpfen des Drachen Ladon war, den Herkules bezwang. Zumindest letzterer Theorie ist hier ein Denkmal gesetzt worden. 



 Das Highlight Tropeas ist mit Sicherheit die wunderschöne Kirche Santa Maria dell´ Isola, die ruhig und auch stolz auf einem Felsen thront. Um sie zu besichtigen muss man guten Willen haben und die steilen Treppen hinauf bezwingen. Doch die Aussicht lohnt sich. Von hier hat man einen atemberaubenden Blick auf Tropea und auf das Meer. Die Kirche selbst ist erstaunlich klein und gleicht eher einer Kapelle. Weitere Mythen erwarten uns im nächsten Ort, Capo Vaticano.


 
 
 

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